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S A U L   S T E I N B E R G

Saul Steinberg ist am 15.6.1914 in Rimnicu-Sarat, bei Bukarest in Rumänien geboren und am 12.5.1999 in New York gestorben.
Die wichtigste Schule für den jungen Steinberg war das Buchbinderatelier seines Vaters in der rumänischen Provinz, in dem er als Kind malen und basteln konnte. Später studierte er in Bukarest Philosophie, dann in Mailand Architektur. Diese Berufe hat er jedoch nie ausgeübt. Die ersten Karikaturen erschienen während seines Studiums in Mailand in der Wochenzeitung "Bertoldo", die er zusammen mit dem Journalisten Giovannino Guareschi 1936 gründete. 1941 wanderte der talentierte Sohn jüdischer Eltern nach Amerika aus. Dort wurde er schnell bekannt durch die Cartoons und Titelbilder die er für das Magazin "The New Yorker" machte. Legendär ist das Titelbild, das eine in der Perspektive verzerrte Landkarte zeigt, die von einer New Yorker Strasse ausgeht und einen Teil der Weltkugel abbildet.
Im zweiten Weltkrieg musste Steinberg maoistische Guerillakämpfer im Brückensprengen unterrichten und floh danach nach Indien. Dort zeichnete er Cartoons die die Nazis und Faschisten lächerlich machten. Das Blatt "Das Neue Deutschland" wurde dann von den Amerikanern hinter den feindlichen Linien abgeworfen. Nach dem Krieg wurde er abstrakter, philosophischer und später pessimistischer im Ausdruck.

"Er hatte Ausstellungen in der ganzen Welt und illustrierte dutzende von Büchern. Sein Witz und sein grafisches Talent sind und bleiben einzigartig. Steinberg hat einen neuen Stil in der Grafik definiert der bis heute an Aktualität nichts verloren hat. Er gilt als Doyen der zeitgenössischen Karikatur und hat sämtliche Grössen dieser Kunstrichtung nachhaltig beeinflusst."
(Armin W. Bättig, 2012)

 

Grafiken:


 

 
 

 

 

 


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