
J Ü R G F U R R E R
Jürg Furrer ist am 23. August 1939 geboren, am 18. Mai 2014 ist er im Alter von 75 Jahren verstorben. Er arbeitete als Cartoonist, Illustrator, Zeichner und Maler. Er lebte in Seon/Schweiz inmitten seiner geliebten Tiere u.a. Giftfröschen aus dem Amazonas. Furrer liebte zudem nebst seiner Frau Elsie Hosen mit grossen Karomustern. Er wurde auch schon mit Hosenträgern gesichtet und ist Mitglied des honorigen Rotary-Club Lenzburg.
Ab 1966, während dreissig Jahren, Mitarbeit bei der humoristischen Zeitschrift "Nebelspalter". Früher auch "Süddeutsche Zeitung","Tages Anzeiger", "Pardon", "Playboy"," Neutralität", "Underground", "Natürlich", "Stocks", "Zuger Presse", "Cat Medien", etc. Federst(r)iche und Muck-Geschichten für AZ/MZ. Ein Kinderbuch (Atlantis Verlag) für die Schweiz, Deutschland, England, USA und Japan. Kinder-, Jugend- und Schulbuch-Illustrationen für Huber Frauenfeld, Zürcher Lehrmittelverlag, Zwijsen Holland und Houghton Mifflin Boston. Golden Pen Belgrad für Kinderbuchillustrationen. Werbung und Druckgrafik. Ausstellungen in vielen Galerien im In- und Ausland, viele auch in der Galerie Ambiance. Mehrere internationale Preise, so: "Goldene Diana" Novi Sad, "Goldene Dattel" und "Goldene Palme" Bordighera.
Mehrere Jahre Jury-Präsident des Salone Internazionale del'Umorismo Bordighera. Er trommelte mehr als zwei dutzend Jahre bei der MTB, Minimum Training Band (Dixieland). Seit 1983 war er zweimal jährlich zu Fuss, im Kanu und im Auto unterwegs im Big Cypress- und Fakahatehee¬Gebiet im Südwesten von Florida. Er war auch Ehrenbürger der Stadt Everglades City (500 Einwohner), Florida.
"Furrer versteht es seinem zeichnerischen Werk einen ganz speziellen Humor zu geben. Seine Cartoons sind nie verletzend. Der Betrachter wird stets zu einem Schmunzeln geführt. Der Humor von Furrer ist das Produkt seiner eigenen Lebensfreude. Hier ist keine Destruktivität, keine Lebensenttäuschung spürbar. So intakt wie seine geliebten Everglades, sind sein Geist und seine Seele. Furrers Zeichnungen und Bilder sind in ihrer Art einzigartig. Sie sind "etwas Pink" aber von hoher grafischer Güte, positiv, lustig und spannend für das Auge Sein "Alligator" hat Kultcharakter. Er ist einer der besten zeitgenössischen humoristischen Künstler der Schweiz." (Armin W. Bättig, 2012)
Originalwerke:
|