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P A U L   F L O R A

Paul Flora ist am 29.6.1922 in Glurns/Südtirol geboren. Er studierte von 1942-44 in München an der Kunstakademie bei Olaf Gulbranssons. Von 1944 – 1945 war er Soldat und geriet für kurze Zeit in amerikanische Gefangenschaft. Ab 1945 war er als freischaffender Künstler in Zwickledt/Oberösterreich tätig. Beginn der künstlerisch fruchtbaren Freundschaft zu Kubin die bis zu dessen Tod währte. Erste Einzelausstellung 1945 in Bern und erstes eigenes Buch 1947. In seiner Frühzeit illustrierte er viele Bücher mit satirischem Inhalt. 1948 Mitglied des Art-Club/Wien und ab 1953 Zusammenarbeit mit dem Diogenes Verlag, Zürich. Zwischen 1957 und 1971 wöchentliche Zeichnungen in der Hamburger Zeitung "Die Zeit". Mitarbeit für die Zeitschriften "The Times Literary Supplement", "Du", "Dagens Nyheter", "Observer".

"Das interessante Frühwerk ist anfangs stark von Kubin geprägt. Von den dichten Schraffuren wendet er sich in der Folge ab und entwickelt seine typische feinnervige Strichtechnik mit dünnen Federstrichen. Sein Witz umfasst Ironie, Satire und gelassenen Humor. Beliebte Themen sind Venedig, der Karneval, die Commedia dell’Arte, Akrobaten, Militarismus, der Hochmut der Herrschenden, Spiessigkeit der Bürger, erotische Momente und natürlich der schwarze Rabe. Flora zählt zu den beliebtesten Künstlern und Humoristen. Er wurde mit hunderten von Museums- und Galerieausstellungen und unzähligen Auszeichnungen geehrt. Am 15. Mai 2009 ist Paul Flora verstorben. Der schwarze Rabe hat ihn geholt."
(Armin W. Bättig, 2012)

 

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