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V Á C L A V   J Í R O V E C

Vaclav Jirovec ist am 14.5.1942 in Prag, CZ geboren. Er studierte an der Kunstschule für Keramiker in Karlsbad von 1956 - 1960. Schon früh hat ihn neben der Keramik die Malerei fasziniert. 1972 stellte er seine Werke erstmals aus. Seither hatte er zahlreiche Ausstellungen insbesondere in seinem Heimatland der Tschechischen Republik.
Jirovec hat Mitte der neunziger Jahre nebenbei in einem Alten- und Pflegeheim gearbeitet um Gutes zu tun und gleichzeitig die Physiognomie von Körpern alter Menschen zu studieren. Daraus hat sich in der Folge eine Skulpturenserie mit Unikatsbronzen ergeben die von höchstem künstlerischem Wert sind.
Jirovec ist in Privatsammlungen in Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden, Frankreich, USA und in der Tschechischen Republik vertreten.

(Armin W. Bättig, 2012)

"Jirovec malt seine meist grossformatigen Gemälde mehrheitlich in öl. Sein Thema ist der Mensch den er fast immer nackt darstellt. Es sind Körper die auf den ersten Blick etwas schockieren die man aber beim längerem Hinsehen plötzlich sympathisch findet. Der Betrachter erkennt dabei eine nüchterne Realität. Alte nackte Frauen und Männer sehen f"r den jüngeren Betrachter komisch aus. Nur wer selber alt ist oder mit alten Leuten arbeitet empfindet einen gealterten Körper als normal und ästhetisch. Seine Männer haben die typischen Kugelbäuchlein getragen von viel zu dünnen Beinen. Die alten Damen ohne ihre eleganten Kleider wirken auch nicht mehr so damenhaft. Irgendwie sind die Personen skurril, leicht surreal obschon sie sich in ihrer Nacktheit wohl zu fühlen scheinen. Seine Bildinhalte lassen eine gewisse Melancholie spüren. Der Künstler scheint sich mit Kafka, der auch in Prag lebte aus zu drücken. Die Gemälde sind technisch hervorragend und wirken wie in öl gemalte übergrosse Karikaturen. Jirovec malt alte Männer auf Kinderschaukeln und lässt sie dabei süffisant lächeln. Vielleicht ist es doch nicht so schlimm alt zu werden".


 

Plastiken:

 

 
 

 
       









 

Oelgemälde:









 
 

 


Copyright by Armin W. Bättig Fine Arts - Lucerne Switzerland